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Landeshauptstadt: Hof-Begegnungen im jüdischen Kulturzentrum

Berliner Vorstadt - Schnell wurden noch die letzten kalten Platten auf den Tischen im Hof garniert und die weißen Plastikstühle vor der provisorischen Bühne ordentlich zurecht gerückt, dann konnte Nikolai Epstein seine Gäste auch schon herzlich willkommen heißen: Mit einem Programm aus Filmvorführungen, Lesungen und Musik lud der Leiter des jüdischen Kultur-, Integrations- und Beratungszentrums (Kibuz) gestern zu einem ausgelassenen Hoffest. 60 handverlesene Gäste waren der Einladung gefolgt, darunter Mikhail Chvarts, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Potsdam.

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Berliner Vorstadt - Schnell wurden noch die letzten kalten Platten auf den Tischen im Hof garniert und die weißen Plastikstühle vor der provisorischen Bühne ordentlich zurecht gerückt, dann konnte Nikolai Epstein seine Gäste auch schon herzlich willkommen heißen: Mit einem Programm aus Filmvorführungen, Lesungen und Musik lud der Leiter des jüdischen Kultur-, Integrations- und Beratungszentrums (Kibuz) gestern zu einem ausgelassenen Hoffest. 60 handverlesene Gäste waren der Einladung gefolgt, darunter Mikhail Chvarts, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Potsdam. Seit über sieben Jahren versteht sich das Kibuz nun schon als „Ort der Begegnungen und Treffpunkt“. „Unsere Tür steht allen offen, egal welcher Religion und Herkunft“, sagte Natalia Gorbatyok, kurz bevor sie ihre Dokumentation „Unser Haus in Potsdam“ präsentierte. Der knapp 20-minütige Film zeigte die Arbeit der zahlreichen, zumeist ehrenamtlichen Mitarbeiter, die monatlich mehr als 800 Menschen – die meisten von ihnen aus der ehemaligen Sowjetunion – dabei helfen, sich im Leben und Alltag ihrer neuen Heimat zurechtzufinden. hey

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