zum Hauptinhalt

Sport: „Hoffe, dass der Knoten geplatzt ist“ Stürmer Stefan Kutschke köpfte SVB in Führung

Drei Minuten nach seiner Einwechslung köpfte Stefan Kutschke am Freitagabend mit seinem 1:0 den SV Babelsberg 03 gegen Altona 93 auf die Siegerstraße (76.), ehe Matthias Rudolph (90.

Stand:

Drei Minuten nach seiner Einwechslung köpfte Stefan Kutschke am Freitagabend mit seinem 1:0 den SV Babelsberg 03 gegen Altona 93 auf die Siegerstraße (76.), ehe Matthias Rudolph (90.+2) für den 2:0-Endstand sorgte (PNN berichteten). Der 19-jährige Stürmer kam im Sommer vom FV Dresden-Laubegast zum SVB.

Wie fühlen Sie sich nach Ihrem ersten Tor für Nulldrei, Stefan Kutschke?

Erlöst. Das Tor kam zwar relativ spät – aber besser jetzt gegen Altona als gar nicht. Ehrlich gesagt: Ich hatte beim Warmmachen für das Spiel zu meinem Mitspieler Rainer Müller schon gesagt, dass ich ein gutes Gefühl hätte. Dann kam ich zum Glück als dritter Einwechsler noch in die Partie, und nach dem Eckball von Patrick Moritz habe ich getroffen. Ich wusste erst nicht, ob der Ball wirklich drin war, und habe zum Linienrichter geguckt. Aber der hat gleich die Fahne gehoben und auf Tor entschieden – das hat mir sehr gut getan. Schön, dass Rudi das 2:0 nachlegen konnte.

Was hat Ihr Trainer Dietmar Demuth denn zu Ihnen vor Ihrer Einwechslung gesagt?

Dass ich den Ball, wenn er auf meinen Kopf oder Fuß kommt, irgendwie reinhauen soll.

Was ja auch gelang. Wie wichtig ist dieses Tor für Sie selbst?

Dadurch, dass der Trainer mich beim Stand von 0:0 einwechselte, als noch alles offen war, habe ich gesehen, dass er Vertrauen zu mir hat. Dass ich diesem Vertrauen gerecht werden konnte, ist für mich sehr wichtig. Außerdem hoffe ich, dass durch das Tor nun bei mir der Knoten endlich geplatzt ist, dass weitere Spielminuten für mich folgen und dass ich dann weitere Tore erzielen kann.

Sie hatten keinen leichten Start beim SVB

Natürlich gibt es bei uns im Sturm große Konkurrenz mit Clemens Lange und Daniel Frahn, was mir von vornherein klar war. Aber ich habe mir gesagt: Ich will den Sprung in die Regionalliga packen und kann das als Stürmer am besten durch Tore schaffen.

Wer außer der Mannschaft hat sich am meisten über Ihr Tor gefreut?

Meine Freundin Anne, mit der ich eine schöne Wohnung am Filmpark bezogen habe.

Das Interview führte Michael Meyer.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })