Sport: Hoffen auf Glück
Fußball-Landesklasse: Nur Michendorf hat Heimspiel
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Drei Spieltage vor der Winterpause müssen der Werderaner FC und die Potsdamer Kickers Auswärtsaufgaben in der Fußball-Landesklasse lösen, während Michendorf gegen Mittenwalde als einziges Team in der Region Heimvorteil hat.
Im dicht gedrängten Verfolgerfeld der Tabellenspitze hat der Vierte Michendorf mit 23 Punkten gegenüber dem Siebten Mittenwalde nur einen Zähler Vorsprung. Mittenwalde blieb in den bisherigen sechs Auswärtsspielen unbezwungen, gewann zwei Mal und gestaltete vier Partien remis. Coach Dieter Ceranski sagt: „Vier Punkte sollten es bis zur Winterpause noch sein – um drei gegen Mittenwalde zu holen, müssen wir alles abrufen“. René Schulz ist Gelb/Rot-gesperrt, Felix Badrow fehlt berufsbedingt.
Eine alles andere als einfache Partie erwartet auch den Werderaner FC Viktoria bei Blau-Weiß Zossen. Der Aufsteiger bezwang zuletzt Trebbin und gewann einen Zähler gegen Königs Wusterhausen. Für Werder wiederum zählt, vor einer Woche beim Sieg über Michendorf die beste Saisonleistung geboten zu haben. „Wir wollen die Erfolgsserie fortsetzen, in Zossen einen Dreier holen und uns eine gute Ausgangssituation für die Rückrunde sichern“, sagt Coach Mathias Morack. Martin Müller ist wegen seiner fünften gelben Karte gesperrt; dafür steht Torsten Ebersbach wieder im Aufgebot.
Im Kampf um die Herbstmeisterschaft hofft der Werderaner FC bei einem eigenen Sieg in Zossen auf die Dienste der Potsdamer Kickers bei Eintracht Königs Wusterhausen. Dass der Staffelfavorit nicht unbesiegbar ist, zeigte die 0:1-Niederlage vor einer Woche beim Abstiegskandidaten Falkenberg. „Die Mannschaft ist imstande, einen Punkt zu holen, aber es wird sehr schwer“, sagt Kickers-Trainer Stephan Ranz. D. W.
Anpfiff am Sonnabend, 13 Uhr
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