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Landeshauptstadt: Hoffentlich ruhige Stunden

Eigentlich wäre viel Arbeit gut. Dann müsste Sven Weit nicht so oft an seine Frau, die Tochter und den Sohn denken, die heute den Heiligabend ohne ihn verbringen müssen.

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Eigentlich wäre viel Arbeit gut. Dann müsste Sven Weit nicht so oft an seine Frau, die Tochter und den Sohn denken, die heute den Heiligabend ohne ihn verbringen müssen. Doch viel Arbeit während des Weihnachtsfestes würde für den Oberbrandmeister der Potsdamer Berufsfeuerwehr vor allem bedeuten, dass nicht wenige Weihnachtsbäume zu viel Feuer bekommen oder andere Missgeschicke geschehen. Und das wünscht er nun niemandem in diesen Tagen. Weit ist einer von 25 Feuerwehrmännern in der Wache in der Werner-Seelenbinder-Straße, die für alle Fälle bereitstehen müssen. Und obwohl Weit seinen Schichtplan schon lange kennt, sich entsprechend auf diesen Dienst vorbereiten konnte, fällt es ihm doch ein wenig schwer, nicht bei seiner Familie zu sein. Doch was er heute nicht erleben kann, das wird morgen nachgeholt. „Bescherung und Weihnachtsessen findet bei uns dann am 1. Weihnachtsfeiertag statt.“ Damit seine Kinder aber nicht vor Ungeduld platzen, gibt es für sie heute schon eine „Teilbescherung“. D.B.

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