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Krankenhaus "Ernst von Bergmann": Hohe Defizite bei Potsdams Kliniken

Neue medizinische Geräte? Fehlanzeige. Beiden Potsdamer Krankenhäusern fehlt es an Geld für dringend nötige Investitionen.

Stand:

Potsdam – Die beiden größten Potsdamer Kliniken leiden unter einem erheblichen Investitionsstau. Die kommunale Klinik „Ernst von Bergmann“ bräuchte jährlich rund vier Millionen Euro, das katholische St. Josefs Krankenhaus jährlich rund drei Millionen Euro mehr Investitionsmittel, wie die Chefs der beiden Häuser den PNN sagten. Für die Investitionspauschalen, die in Baumaßnahmen oder neue medizinische Geräte fließen, sind jeweils die Länder zuständig, während die laufenden Kosten von den Krankenkassen getragen werden. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft fordert, dass sich künftig auch der Bund an den Investitionskosten beteiligen soll. Dies wird Thema bei der Debatte um die geplante Krankenhausreform sein, die Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) in den kommenden Tagen angehen will. (wik/dpa)

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