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Landeshauptstadt: Hort in Eiche erst im Oktober fertig

Eiche - Der Ausbau der alten Eicher Dorfschule zum Hort kann nicht wie vorgesehen zu Schuljahresbeginn, sondern frühestens im Oktober abgeschlossen werden. Das erklärte in der Sitzung des Ortsbeirates am Donnerstagabend Renate Frost als Beauftragte des Oberlinvereins, der die Erbbaurechte vom Kirchbauverein Eiche übernommen hat und die Einrichtung auch betreiben wird (PNN berichteten).

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Eiche - Der Ausbau der alten Eicher Dorfschule zum Hort kann nicht wie vorgesehen zu Schuljahresbeginn, sondern frühestens im Oktober abgeschlossen werden. Das erklärte in der Sitzung des Ortsbeirates am Donnerstagabend Renate Frost als Beauftragte des Oberlinvereins, der die Erbbaurechte vom Kirchbauverein Eiche übernommen hat und die Einrichtung auch betreiben wird (PNN berichteten). Dies bedeutet für die Hortkinder, dass sie zunächst in Unterrichtsräumen der Grundschule 2 „Ludwig Renn“ betreut werden müssen.

Wenig Hoffnung machte Frost dem Ortsbeirat, nachmittags und abends Horträume als „Bürgertreff“ nutzen zu können, der in Eiche nach wie vor fehlt. Darüber könne erst nach Abschluss des dem Landesjugendamt obliegenden Genehmigungsverfahrens entschieden werden. Den von Ortsbürgermeister Andreas Klemund unterbreiteten Vorschlag, das alte Badehaus auf dem Schulgelände für einen Bürgertreff zu nutzen, erteilte Bärbels Stooß vom städtischen Jugendamt eine Absage. Das Badehaus sei vertraglich in den Hort einbezogen, um die auch aus Kostengründen geforderte Mindestanzahl von 60 Plätzen zu sichern und zu überschreiten. Auszugehen sei von gut 70 Kindern, erklärte Renate Frost.

Für das neue Schuljahr liegen 145 Anmeldungen vor. Die Kinder werden auf den neuen Hort und die von der AWO in der Kaiser-Friedrich-Straße 32 betriebene Einrichtung aufgeteilt. Wie die Vertreterin des Oberlinverein und die Leiterin der AWO-Stätte, Ricarda Krauskopf, übereinstimmend bestätigten, ist der befürchtete Streit um die Plätze im neuen Hort ausgeblieben. Der alte AWO-Hort ist allerdings baulich in schlechtem Zustand. Die Stadt als Eigentümer sichere jedoch durch Notreparaturen die Betriebsfähigkeit, erklärte Krauskopf. E. Hoh

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