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BABELSBERG 03: Hotel als Heimspielvorbereitung

Es ist eine Geschichte, die sich gut erzählen lässt. Und eine, an der man den Ernst der Lage erkennen mag.

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Es ist eine Geschichte, die sich gut erzählen lässt. Und eine, an der man den Ernst der Lage erkennen mag. Vor dem Heimspiel im April 2012 gegen Arminia Bielefeld, damals noch mit Trainer Dietmar Demuth, verbrachte die gesamte Mannschaft den Vorabend im Kongresshotel. Das Ergebnis: Ein 3:2 gegen die Arminia Bielefeld, der langersehnte Klassenerhalt war perfekt, den entscheidenden Treffer markierte Anton Makarenko in der Nachspielzeit der zweiten Hälfte.

Auch vor dem 1:0 gegen Osnabrück kam das Team am Freitag am Templiner See zusammen. Zeit für Teambuilding, fürs bessere Kennenlernen, ein Bier an der Bar. Ab 21 Uhr gings auf die Zimmer, Zapfenstreich war 22 Uhr. Über mehr Zeit für Gespräche freute sich Trainer Christian Benbennek danach, und Markus Müller war sicher, dass auch ohne Hotel ein Sieg herausgesprungen wäre – „wir waren so heiß auf das Spiel.“

Auch ein anderer Grund dürfte für den Erfolg mitverantwortlich sein – das Spielsystem. Benbennek erklärte auf Nachfrage, es habe sich um ein 4–2–3–1 gehandelt. Meist allerdings spielten Lennart Hartmann und Philipp Kreuels offensiver, als es die Zahlenkombination nahelegt, also eher ein 4–1–3–2. So oder so – es war variabel genug, um auf Osnabrück zu reagieren.

Noch nicht genau wissen die Nulldreier, wann das Landes-Pokalspiel am Wochenende in Seelow stattfindet. Gegen die Ansetzung Freitag, 19 Uhr, wehrt man sich derzeit und will lieber am Samstag antreten. Dabei soll am Freitag gar nicht auf Kunstrasen, sondern im Oderburchstadion gespielt werden. I. H.

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