Sport: HSC beginnt mit Heimspiel gegen Cottbus Marlies Reusner nicht mehr Vereinschefin
Der HSC Potsdam geht mit leicht verändertem Aufgebot in die neue Spielzeit der Handball-Oberliga Berlin-Brandenburg der Frauen, die für den Absteiger aus der Regionalliga Nordost am 23. September mit einem Heimspiel gegen den HSC Cottbus beginnt (14 Uhr, Sporthalle Heinrich-Mann-Allee).
Stand:
Der HSC Potsdam geht mit leicht verändertem Aufgebot in die neue Spielzeit der Handball-Oberliga Berlin-Brandenburg der Frauen, die für den Absteiger aus der Regionalliga Nordost am 23. September mit einem Heimspiel gegen den HSC Cottbus beginnt (14 Uhr, Sporthalle Heinrich-Mann-Allee). Während sich die torgefährliche Christin Wolter noch vor der Sommerpause aus dem Verein abgemeldet und dem Regionalligisten Berliner TSC angeschlossen hat, wählte Karolin Sense für sich wenig später den gleichen Weg. Josefine Wenzel pausiert derzeit mit dem Handball, weil sie dem erhöhten Zeitaufwand ihres Studiums gerecht werden will.
Der berufsbedingte Wechsel von Anja Machowetz in die Schweiz stand schon länger fest. Nach längerer Verletzungspause steht die vor einem Jahr aus Rangsdorf zum HSC gekommene Torhüterin Sissy Seidel für die kommende Saison uneingeschränkt zur Verfügung. Das Talent fehlte während der vergangenen Spielzeit auf Grund eines Kreuzbandrisses.
Während die Spielerinnen unter dem im Amt verbliebenen Trainer Dieter Döffinger sich während der vergangenen Wochen auf die neue Saison vorbereiteten, legte Marlies Reusner mit Wirkung vom 1. September ihre Ämter beim einzig überregional aktiven Frauenhandballverein Potsdams nieder. Dem Vernehmen nach gab es in der jüngeren Vergangenheit häufiger atmosphärische Störungen zwischen der verdienstvollen Vereinsvorsitzenden und anderen Repräsentanten des HSC Potsdam. Thomas Gantz
Thomas Gantz
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: