Sport: HSC bestimmt erneut das Niveau mit Oberliga-Handballerinnen spielen am Sonntag daheim

Am kommenden Sonntag starten die Handballerinnen des HSC Potsdam in die Rückrunde der Oberliga Berlin-Brandenburg. Auch im zweiten Jahr ihrer Zugehörigkeit bestimmten die Havelstädterinnen das Niveau der Liga mit. Sie beendeten die Hinrunde auf dem zweiten Platz, und dies mit dem besten Angriff (314 Tore) aller Oberligisten; Spitzenreiter Altlandsberg steht nur durch sein besseres Torverhältnis ganz vorn. Zum ersten Mal in der noch jungen Vereinsgeschichte konnten die HSC-Ballwerferinnen von allen Positionen aus viele erfolgreiche Aktionen starten; bis dahin lastete die Verantwortung stets auf den Schultern einzelner Spielerinnen. In dieser Saison wurde auch durch die Neuzugänge Agnes Groba, Ute Migala und Anke Herbig das spielerische Niveau der Mannschaft gesteigert. Bemerkenswert ist, dass auswärts alle Punkte geholt werden konnten, während ausgerechnet vor der Heimkulisse gegen die Reinickendorfer Füchse und Guthsmuts vier wichtige Punkte verloren gingen. Nach dem Verlauf der Hinserie haben sich die Trainer Ralf Malschofsky und Ralf Spiesicke zusammen mit der Mannschaft nun das Ziel gesetzt, auch am Ende der Saison auf einem der vorderen Tabellenplätze zu stehen. Zum Start der Rückrunde empfangen die Potsdamer Handballerinnen am Sonntag um 14 Uhr in der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee den VfB Doberlug- Kirchhain. Dabei können die HSC-Trainer auf die komplette Mannschaft zurückgreifen; auch Birgit Berthold ist von ihrem Auslandsstudium zurück in Potsdam und wird wieder auflaufen. Bereits um 10 Uhr spielt an gleicher Stätte die 3. Mannschaft des HSC Potsdam in der Kreisklasse gegen den SV Wusterwitz II, und um 12 Uhr hat der HSC II Heimvorteil gegen den SV Eichstädt in der Verbandsliga Nord. K. P.