Sport: HSC Potsdam locker und leicht zum Pokalsieg
Die Handballerinnen des HSC Potsdam verabschiedeten sich am vergangenen Samstag mit dem Gewinn des Landespokals in die wettkampffreie Sommerpause. Die Potsdamerinnen dominierten vor 120 Zuschauern in der Erwin- Benke-Halle das Final-Rückspiel beim SV Lok Rangsdorf nach Belieben und gewannen locker und leicht mit 37:25 (18:8).
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Die Handballerinnen des HSC Potsdam verabschiedeten sich am vergangenen Samstag mit dem Gewinn des Landespokals in die wettkampffreie Sommerpause. Die Potsdamerinnen dominierten vor 120 Zuschauern in der Erwin- Benke-Halle das Final-Rückspiel beim SV Lok Rangsdorf nach Belieben und gewannen locker und leicht mit 37:25 (18:8). Der HSC hatte drei Wochen zuvor schon das Hinspiel in eigener Halle mit 29:14 gewonnen.
Zur sportlichen Überlegenheit gesellte sich bei den Potsdamerinnen der Spaß am Spiel. Schnell hatten sie sich mit dem Haftmittelverbot arrangiert und die läuferischen Vorzüge zur Vorentscheidung genutzt (12:5/20.). Insbesondere die in den Oberliga-Punktspielen bisweilen recht wankelmütig auftretenden Franziska Chmurski und Juliane Wille überzeugten.
Den erfolgreichen Saisonabschluss würdigte der HSC gleich vor Ort. Er hatte vorab in einem italienischen Restaurant in Rangsdorf reserviert. Bis kurz vor Mitternacht ging es dort ausgelassen zu. Anschließend begab sich das Team gemeinschaftlich zurück nach Potsdam. „Es war ein gelungener Abend, der noch einmal wichtig war und uns gut getan hat“, erklärte die kurz vor der Pause verletzt ausscheidende Franziska Dahnert, die in der Meisterschaft mit insgesamt 183 Toren treffsicherste Werferin der Oberliga Berlin/Brandenburg war.
HSC: Freitag 1/1, Sommer; Erdmann 4, Dahnert 5, Wille 7, Wuttke 4/1, Gratz 3, Chmurski 9/1, Thomschke 1, Hamann 1/1, Schreiterer 2. Thomas Gantz
Thomas Gantz
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