Sport: HSC Potsdam morgen beim TuS Neukölln

Das Hinspielresultat von 21:25 kümmert Gerhard Wartenberg nicht. Der Trainer der Oberliga-Handballerinnen des HSC Potsdam orientiert sich vor dem morgigen Auswärtsspiel seines Teams beim TuS Neukölln (Spielbeginn 16 Uhr) am aktuellen Tabellenstand und an der guten Entwicklung, die der Tabellendritte als Gemeinschaft während der vergangenen Wochen genommen hat. Insbesondere die vor Wochenfrist beim 33:20 über Lok Rangsdorf gebotene Leistung lässt Wartenberg zuversichtlich in die Partie beim derzeitigen Tabellensiebten gehen. „Wenn unsere sechs, sieben Leistungsträgerinnen einen ähnlich guten Tag haben, bringen wir die Punkte mit. Ich habe nach den Trainingseindrücken der Woche ein gutes Gefühl. “

Gegen den im vierten Jahr in der Oberliga Berlin/Brandenburg spielenden früheren Zweit-Bundesligisten TuS Neukölln vertraut der HSC auf sein deutlich verbessertes Tempospiel. Nach wie vor geht es um die Absicherung des dritten Tabellenplatzes, der den Potsdamerinnen eventuell die Chance auf einen Regionalliga-Aufstieg belassen könnte, falls der aktuelle Tabellenführer HSG OSC Friedenau auf den Aufstieg verzichtet. Dieser Fakt und die intakte Möglichkeit auf den Gewinn des diesjährigen Wettbewerbs um den Landespokal dient dem einzigen überregional aktiven Potsdamer Frauen-Handballteam nach wie vor zur Eigenmotivation.

Der HSC Potsdam kann die morgige Partie wahrscheinlich wieder mit Franziska Chmurski bestreiten. Gegen Rangsdorf fehlte sie auf Grund einer Erkältung. Als Alternative rückt aus der HSC-Reserve noch Kathleen Gratz in das Aufgebot. Thomas Gantz

Thomas GantzD