Sport: HSC Potsdam will am 1. Mai den Pokal Handballerinnen vor Rückspiel optimistisch
Die jüngsten Eindrücke, die die Handballerinnen des HSC Potsdam zum Saisonausklang in der Oberliga Berlin-Brandenburg hinterließen, stimmen Sascha Gremmel zuversichtlich. Gegen den insgesamt sehr souverän durch die Saison gekommenen Meister und Regionalliga-Aufsteiger SG/ASC Spandau erspielten sich die Potsdamerinnen am vergangenen Samstag in der Ballspielhalle im Luftschiffhafen ein 20:20.
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Die jüngsten Eindrücke, die die Handballerinnen des HSC Potsdam zum Saisonausklang in der Oberliga Berlin-Brandenburg hinterließen, stimmen Sascha Gremmel zuversichtlich. Gegen den insgesamt sehr souverän durch die Saison gekommenen Meister und Regionalliga-Aufsteiger SG/ASC Spandau erspielten sich die Potsdamerinnen am vergangenen Samstag in der Ballspielhalle im Luftschiffhafen ein 20:20. „Die Art und Weise, wie wir diese Partie gestaltet haben, war absolut in Ordnung“, analysierte der HSC-Trainer hinterher.
Gremmel war insbesondere zufrieden damit, dass die HSC-Abwehr dem sonst zumeist 30 Tore pro Spiel werfenden Kontrahenten derart wenig Treffer gestattete. „Gegen Spandau haben wir uns noch einmal den nötigen Schliff geholt. Ich sehe uns für den Saisonhöhepunkt gerüstet“, so der Trainer mit Blick auf das an kommenden Donnerstag anstehende Rückspiel im Wettbewerb um den Handball-Landespokal beim Frankfurter HC II (Spielbeginn 11 Uhr, Sporthalle Sabinusstraße). Die Potsdamerinnen verloren vor reichlich zwei Wochen das Hinspiel mit 19:20. Im Handball besagt dies nichts, zumal der HSC in der Meisterschaft in Frankfurt mit 27:26 erfolgreich war und somit weiß, wie man dort gegen das vom Altersschnitt her sehr junge und schnell spielende Reserveaufgebot des Bundesligisten zum Erfolg kommt.
Der HSC Potsdam kann übermorgen nach Lage der Dinge über sein komplettes Aufgebot verfügen. „Alle haben erst einmal das Spandau-Spiel schadlos überstanden. Für die Partie in Frankfurt brauche ich auch niemanden extra zu motivieren. Es ist unser fester Wille, nach dem Spiel den Pokal in den Händen zu halten“, bekräftigte Gremmel, der mit seinem Team im Erfolgsfall die Teilnahmeberechtigung für die 1. Hauptrunde im DHB-Pokal erlangt und damit einen weiteren Nachweis des sportlichen Vorankommens abgeliefert hätte.
Die durch den ungewöhnlich frühen Spielbeginn bedingte Abreise per Mannschaftsbus um 8 Uhr soll am Donnerstag keinerlei negative Auswirkungen haben. Sascha Gremmel: „Die Sache hat doch den Effekt, dass wir uns am Spieltag erst gar nicht allzu lange Gedanken machen können. Wir fahren los, bereiten uns vor und spielen dann schon.“ Thomas Gantz
Thomas Gantz
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