Sport: HSC Potsdam will Heimsieg am Sonntag
Von einer „Klatsche“ will Dieter Döffinger nichts hören. „Als Aufsteiger kann man mit neun Toren Unterschied gegen ein Team verlieren, das den Aufstieg in die zweite Bundesliga nur knapp verpasst hat“, sagt der Trainer der Potsdamer HSC-Handballerinnen.
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Von einer „Klatsche“ will Dieter Döffinger nichts hören. „Als Aufsteiger kann man mit neun Toren Unterschied gegen ein Team verlieren, das den Aufstieg in die zweite Bundesliga nur knapp verpasst hat“, sagt der Trainer der Potsdamer HSC-Handballerinnen. Mit einer 19:28- Niederlage mussten diese am vergangenen Sonntag nach ihrem ersten Regionalligaspiel gegen den TV Ellerbek die Heimreise nach Potsdam antreten (PNN berichteten). „Wir sind in der Regionalliga angekommen“, erklärte Döffinger gestern. Das will der HSC am kommenden Sonntag ab 16 Uhr im Heimspiel gegen den TSV Tarp-Wanderup beweisen. „Die Mannschaft gehört zu den Spitzenteams der Liga“, weiß der Coach. „Ihr Saisonziel ist ein Platz im oberen Tabellenviertel. Da kommt eine harte Aufgabe auf uns zu.“
In den vergangenen Tagen nun wurden die Fehler des Sonntags analysiert: Vor allem im Angriff und im Abschluss machte Döffinger noch Reserven aus. Inzwischen trifft sich das Team fünfmal in der Woche; „hart, aber eben auch notwendig“ sei dies. Am Blockverhalten wurde gefeilt, gestern noch einmal an der Grundschnelligkeit und „ohne Ende am Torwurf“.
Am Sonntag steht fast der komplette Kader zur Verfügung. Torfrau Claudia Gremmel unterbricht für das Spiel extra ihren Bayern-Urlaub. Henner Mallwitz
Henner Mallwitz
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