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Streit ums Anleinen: Hundebesitzer in Potsdam brutal zusammengeschlagen
UPDATE. Er wollte seine Hunde nicht anleinen, deshalb schlugen zwei Männer am Montagmorgen einen 50-Jährigen im Stadtteil Am Stern brutal zusammen.
Stand:
Potsdam – Ein Mann ist in Potsdam angegriffen und schwer verletzt worden. Das Opfer liege auf der Intensivstation eines Krankenhauses, sei aber nicht in Lebensgefahr, teilte die Polizei am Montag mit.
Den Ermittlungen zufolge war der 50-Jährige am frühen Montagmorgen mit seinen beiden Hunden spazieren gegangen. In der Neuendorfer Straße sollen die beiden 18- und 29-jährigen Tatverdächtigen sich durch die freilaufenden Tiere gestört gefühlt haben. Als der 50-Jährige seine Tiere auf Aufforderung nicht an die Leine nahm, haben die Männer auf ihn eingeschlagen.
Auch als ihr Opfer schon am Boden lag, prügelten sie weiter mit Fäusten auf ihn ein. Der 50-Jährige wurde schwer verletzt auf die Intensivstation eines Potsdamer Krankenhauses gebracht. Er hat Kopf- und Gesichtsverletzungen erlitten und soll sich außer Lebensgefahr befinden. Gegen die 18- und 29-jährigen Männer wird jetzt wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
Ein Zeuge hatte Polizei und Rettungsdienst alarmiert. Polizisten nahmen in Tatortnähe die beiden Verdächtigen fest. (dapd/dpa)
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