zum Hauptinhalt

INTERVIEW: „Ich erinnere mich an den lebendigen Karpfen in der Badewanne“

Wann wussten Sie, dass sie Koch werden wollen oder sogar müssen?Seit der siebenten Klasse, da belegte ich das Wahlpflichtfach Kochen, eigentlich ein Kurs für sechs Monate.

Stand:

Wann wussten Sie, dass sie Koch werden wollen oder sogar müssen?

Seit der siebenten Klasse, da belegte ich das Wahlpflichtfach Kochen, eigentlich ein Kurs für sechs Monate. Ich durfte ausnahmsweise drei Jahre dabeibleiben.

Was wären Sie alternativ geworden, wenn das nicht geklappt hätte?

Es gab für mich keine Alternative.

Welches kulinarische Kindheitserlebnis prägte Sie?

Die Sonntagsbraten meiner Oma, Wiener Schnitzel mit Béchamelkartoffeln. Und ich erinnere mich gern an den lebendigen Silvesterkarpfen in der Badewanne.

Was ist ein unterschätztes Lebensmittel?

Fisch. Da steckt so viel drin – wir müssten das viel regelmäßiger essen. Und es gibt wunderbare, unscheinbare regionale Produkte, auf die wir mehr zurückgreifen sollten.

Auf welches Küchenutensil können Sie nicht verzichten?

Auf meine Messer! Mit fremden Messern zu arbeiten – das geht gar nicht, das ist ein No-Go.

Was essen Sie mit der Familie an den Weihnachtsfeiertagen?

Bei uns gibt es ganz klassisch Weihnachtsgans mit Rotkohl, Grünkohl und Klößen. Und als Vorspeise Sushi.

Steffen Specker, 36, ist gelernter Koch und führt gemeinsam mit seiner Ehefrau Tina das Potsdamer Restaurant Speckers Landhaus.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })