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LebensWERT: „Ich gehe gern zur Firma und gern nach Hause“

LebensWERT Was für Peter Paffhausen in dieser Woche lebenswert war Immer wieder ist es für mich lebenswert, dass ich etwas für die Öffentlichkeit tun kann. Bevor ich 1997 nach Potsdam zu den Stadtwerken kam, habe ich einen Job gemacht, der meine Existenz durchaus gut gesichert hat.

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LebensWERT Was für Peter Paffhausen in dieser Woche lebenswert war Immer wieder ist es für mich lebenswert, dass ich etwas für die Öffentlichkeit tun kann. Bevor ich 1997 nach Potsdam zu den Stadtwerken kam, habe ich einen Job gemacht, der meine Existenz durchaus gut gesichert hat. Aber letztendlich war es einfach das Abarbeiten von Aufträgen. Nun gehe ich einer sehr abwechslungsreichen Arbeit nach, habe die Verantwortung für die Energieversorgung oder auch den Verkehr. Vor dem Hintergrund, dass diese Tätigkeit letztendlich vielen Menschen zu Gute kommt, reizt sie mich. Schön ist es zudem, dass ich nicht nur meine Kenntnisse als Diplom-Ingenieur, sondern auch die über die vielen Jahre gesammelten Erfahrungen täglich neu einsetzen kann. Es ist nicht mehr nur ein Job. Dennoch gibt es für mich ein Privatleben. So ist meine Familie für mich sehr wichtig. Für mich gibt''s da so einen Leitsatz: Ich gehe gern zur Firma und gern nach Hause. So sind diese Tag für mich als Vater sehr spannend. Meine mittlere Tochter Nadine wird heute 18 Jahre alt. Seit Längerem ist unsere Familie in Aufruhr. Zu sehen, wie sie mit dem Erwachsenwerden umgeht, ist interessant. Sie fordert uns zu diskutieren. Manchmal sind es kleine Kämpfe, in denen sie uns zeigt: Ich bin eine von euch. Ich hoffe, wir haben ihr das richtige mit auf den Weg gegeben, dass sie gerüstet ist, um im Leben bestehen zu können. Natürlich spielte der Fußball auch bei mir in diesen Tagen eine große Rolle. Ich habe jede Sekunde gesehen. Eigentlich wollte ich nur die wichtigsten Spiele sehen, also die, wo etwas abgehen würde, wo Mannschaften mit viel Herzblut und Engagement und hohem Können spielen. Nicht weil es grade in ist – aber dazu gehörten keinesfalls die Spiele unserer National-Elf. Ich war für die Franzosen. Ich habe sie schon mal live erlebt, das war toll. Für mich ist Fußball eher ein gutes Entertainment. Naja, und wenn eine Mannschaft häufig gewinnt, kann man sie dementsprechend oft im Fernsehen genießen. Morgen werde ich für die Portugiesen sein, weil ich den Figo mag. Elsbeth, meine Frau, teilt diese Leidenschaft. Wir gehen auch häufig ins Stadion, egal, ob zu SV Babelsberg, Turbine oder in Berlin zur Hertha. So verbringen wir viel Zeit mit einander. Als Ausgleich ist das wichtig für mich. Mein privater und beruflicher Alltag bedingen sich, sind gleichwertig für mich. – Das ist lebenswert.aufgezeichnet von Ulrike Strube

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