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Landeshauptstadt: Ideen gegen die Krise

Liste potenzieller Probenraum-Standorte vorgelegt

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Neue Ideen zur Lösung der Probenraum-Krise in Potsdam: Die Initiative „Alte Brauerei“ hat den Stadtverordneten am Montag eine Liste übergeben, auf der rund ein Dutzend Ersatzhäuser stehen, in denen Potsdamer Künstler unterkommen könnten. Neben bereits bekannten Ideen wie den Garagen am alten Landtag finden sich in der vorgelegten Liste auch Gebäude wie das ehemalige Jugendgästehaus an der Lotte-Pulewka-Straße oder ein leer stehende Bürogebäude der Universität Potsdam im Park Babelsberg.

„Wir müssen Lösungen finden“, appellierte André Tomczak von der Initiative an die Stadtverordneten. Nicht nur Bands seien vom drohenden Verlust von Räumlichkeiten betroffen, sondern ingesamt mehr als 300 Künstler. „Dadurch werden wirtschaftliche Interessen der Stadt gefährdet“, so Tomczak. Allein in der „Alten Brauerei“ am Leipziger Dreieck fallen Ende des Monats Räume für rund 100 Kreative weg. Auf Antrag der Grünen beschlossen die Stadtverordneten, eine Teilnutzung des Gebäudes der sogenannten Husarenkaserne an der Schiffbauergasse für kulturelle Zwecke langfristig zu prüfen. Die Bundespolizei wolle das Haus 2019 verlassen, hieß es. HK

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