HINTERGRUND: IHK fordert Gründerzentrum für Kreativwirtschaft
Die IHK Potsdam hat den Bedarf für ein Gründerzentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft in Potsdam bekräftigt. „Potsdam braucht ein Gründerzentrum für die Kultur- und Kreativwirtschaft“, sagte Mario Tobias, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Potsdam.
Stand:
Die IHK Potsdam hat den Bedarf für ein Gründerzentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft in Potsdam bekräftigt. „Potsdam braucht ein Gründerzentrum für die Kultur- und Kreativwirtschaft“, sagte Mario Tobias, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Potsdam. Das ehemalige Rechenzentrum in der Breiten Straße biete sich dafür an, könne aber aufgrund der Pläne für die Potsdamer Stadtmitte nur eine Zwischenlösung sein. Ziel müsse sein, in Zukunft einen dauerhaften Standort für die kreativen Start-ups in Potsdam zu finden. Die Dauer der Nutzung inklusive einer Exit-Strategie solle von Anfang an zeitlich festgeschrieben werden. Die Stadtverwaltung habe jetzt die Chance, mit Beginn der Zwischennutzung die Erarbeitung eines Gesamtkonzeptes für ein dauerhaftes Gründerzentrum der Kultur- und Kreativwirtschaft auf den Weg zu bringen. Ziel des Gesamtkonzeptes müsse sein, dass am Ende der Zwischennutzung die jungen Unternehmen in ein eigens geschaffenes Gründerzentrum der Kultur- und Kreativszene umziehen können. „Die Stadt sollte aus den jüngst gemachten Erfahrungen mit den Start-ups am Wissenschaftspark in Golm die richtigen Schlüsse ziehen und vorbereitet sein“, so Tobias. PNN
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: