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Sport: Im Feld gut aufgestellt - aber Pahl will gehen

Der 1. VfL Potsdam muss auf der Position des Stammtorhüters um Christian Pahl bangen.

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Der 1. VfL Potsdam muss auf der Position des Stammtorhüters um Christian Pahl bangen. Der am vergangenen Mittwoch in die Bundesliga aufgestiegene SV Post Schwerin hat nachdrückliches Interesse an Pahls Diensten. Der 23-jährige soll bei den Mecklenburgern als zweiter Mann neben Stammkeeper Marco Stange (28) aufgebaut werden. Dem Vernehmen nach hat Pahl, der vertraglich noch an den VfL gebunden ist, bereits bei Post Schwerin unterschrieben. Vereinsvorsitzender Holger Rupprecht: „Diese Geschichte beschäftigt uns alle unheimlich. Christian ist unser wichtigster Mann geworden, wir werden ihn nicht ziehen lassen.“ Wahrscheinlich müssen Anwälte zur baldigen Entscheidungsfindung beitragen. Ansonsten liegt hinter dem 1.VfL die erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte. Zu dieser Wertung kam Holger Rupprecht aus Anlass eines am Freitagabend im Voltaire-Hotel veranstalteten Sponsorentreffens, an dem auch Ministerpräsident Matthias Platzeck teilnahm. Holger Rupprecht, Vereinschef seit 1996, machte seine Bilanz am sensationellen Abschneiden der C-Jugend des 1. VfL fest, die in Berlin im Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ über die zuvor als unschlagbar eingeschätzte Sportschule Magdeburg triumphierte. Der Titelgewinn, so Rupprecht, ist Konsequenz aus dem Zusammenwirken mit der Sportschule Potsdam, in der auch Handballer eingeschult werden. Für die kommende Spielzeit in der Regionalliga Mitte gilt für die Männer von Trainer Alexander Haase der fünfte Platz als Zielvorgabe. Ein anspruchsvolles Vorhaben, werden doch viele Kontrahenten im Zuge der anstehenden Reduzierung von sechs auf fünf Regionalligen personell aufgerüstet. Der schuldenfreie VfL sieht sich aber für die kommende Saison im Feld gut aufgestellt. T.G.

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