zum Hauptinhalt

Sport: Im Griff des Winters

In der Kreisliga wird nicht auf allen Plätzen gespielt

Stand:

In der Fußball-Kreisliga sind bis gestern fünf Partien des 14. Spieltages abgesagt worden. „Von einer Generalabsage möchten wir absehen“, sagt Spielausschussvorsitzender Hartmut Domagala. Von den bisher abgesagten Begegnungen sind mit Bornim – Perwenitz und Caputh – Saarmund auch zwei Teams betroffen, die dem Tabellenführer FSV Babelsberg 74 rein rechnerisch noch den Herbstmeistertitel hätten streitig machen können.

Das geht nun allerdings nicht mehr. Das Babelsberger Heimspiel gegen Lok Elstal steht, so Trainer Thorsten Klar, zwar auf der Kippe. Doch auch wenn es ausfällt, könnten die Saarmunder im besten Falle in einer Woche nach Punkten gleichziehen. Dazu auch noch 20 Tore wettzumachen, ist aber illusorisch. „Ich denke, wir können Elstal schlagen“, sagt Klar und hat guten Grund zum selbstbewussten Auftreten, falls am Sonntag an der Rudolf-Breitscheid-Straße gespielt wird.

Nachdem ferner die Begegnungen RSV Eintracht Teltow – Groß Glienicke, Beelitz – SV Falkensee-Finkenkrug III und Ruhlsdorf – Wachow/Tremmen gestrichen worden sind, gibt es nur ein Miniprogramm. Dabei ist das für heute vorgesehene Treffen Brieselang – Werder II ebenfalls gefährdet. „Ab minus acht Grad dürfen wir den Kunstrasen nicht benutzen“, sagt Trainer Patrick Schlüter.

Zuversichtlich ist man lediglich in Pessin. „Unser Platzwart hat die Anlage vorbereitet. Wir denken, dass wir spielen können“, meint Trainer Guido Folgart. Ebenfalls bereits heute ist die zweite Mannschaft der Potsdamer Kickers 94 zu Gast. Wenig erfreut ist Folgart allerdings, dass das gestrige Landesligaspiel der Potsdamer Kickers in Bernau nicht stattfand. „Wir werden uns also auf einen personell etwas verstärkten Gegner einstellen müssen“, sagt er und erwartet einen Kampf auf Augenhöhe.Hans Jirschik

Hans Jirschik

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })