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Landeshauptstadt: Im Maul des Urzeit-Riesen

„Sein Kiefer ist so groß, dass problemlos ein erwachsener Mann darin stehen könnte“, verspricht die Biosphäre Potsdam. Und tatsächlich erklimmt ein Mann aus dem Aufbauteam den Tieflader und steigt in das Maul des Megalodon – sehr zur Freude seiner Kollegen.

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„Sein Kiefer ist so groß, dass problemlos ein erwachsener Mann darin stehen könnte“, verspricht die Biosphäre Potsdam. Und tatsächlich erklimmt ein Mann aus dem Aufbauteam den Tieflader und steigt in das Maul des Megalodon – sehr zur Freude seiner Kollegen. Mit einem Gabelstapler wird der Kiefer des bis zu 18 Meter langen Urzeithais schließlich vor den Eingang gehievt. Der Koloss ist nur einer von vielen Attraktionen, mit denen das Management der Biosphäre ab Freitag Besucher aus der ganzen Region anlocken will. Gestern transportierten fünf Tieflader die insgesamt 38 Urzeitmonster aus dem niedersächsischen Münchehagen heran. Etwa 20 Mitarbeiter luden die Plastikriesen ab und stellten sie in der Tropenwelt der Biosphäre auf. Zu den Ausstellungsstücken zählen unter anderem auch ein zwölf Meter langes Riesenkrokodil und natürlich der T-Rex (Tyrannosaurus). In der Orangerie der Biosphäre begannen die Umbauarbeiten bereits vor anderthalb Wochen. Eine 700 Quadratmeter große Unterwasserwelt soll hier die Besucher durch mehr als 500 Millionen Jahre Meeresevolution führen. Bis zum 1. Mai, so erwartet Ulrike Bergmann von der Biosphäre Potsdam, werden mehr als 60 000 Besucher die Ausstellung gesehen haben. sgü

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