STIMMEN ZUR TOUR: „Im Potsdamer Norden gibt es fantastische Ecken“

STIMMEN ZUR TOUR „Wir wollten einmal zeigen, dass es Wanderwege im Stadtgebiet gibt, auf denen von der Stadt nichts zu sehen ist“, sagt Hans Palm. Der Präsident des „Brandenburgischen Verbandes für Wandern und Bergsteigen“ und Vorsitzender der Potsdamer Wanderfreunde hat die Route ausgearbeitet. „Fantastische Ecken“ gebe es im Norden Potsdams: viel Grün, viel Wasser und die herrliche Lennésche Feldflur. „Wir wollen unsere neue Heimat kennen lernen“, nennen Bettina Beck und ihr Freund Stefan Sommer als Motiv, an den Touren teilzunehmen. Die beiden jungen Leute sind vor anderthalb Jahren von Thüringen nach Teltow gezogen. Das meiste sei für sie neu, zum Beispiel das Belvedere auf dem Pfingstberg, das auf der zweiten Wandertour nur von außen zu besichtigen war. Es gebe „so viele schöne Winkel“ hier, so dass sie sich vorgenommen hätten, einige davon noch einmal mit dem Fahrrad zu erkunden. Überrascht zeigte sich Inge Lamprecht von der schönen Gestaltung der Uferregion an der Schwanenallee. „Das kannte ich so noch nicht“, sagt die Potsdamerin, die mit ihrem Mann Manfred die Wandertouren mitmacht. Körperlich verkraften beide die Anstrengung gut. „Meine Frau etwas besser, aber sie ist ja auch ein paar Jahre jünger“, bemerkt der 75-Jährige. Etwas Bewegung und Wandern kann der Gesundheit nur förderlich sein, meint er. Sportlich nimmt auch Hendrikje Beschnidt die PNN-Aktion. „Das ist ein schöner körperlicher Ausgleich am Sonnabend“, meint sie. Obwohl durch berufliche Tätigkeiten eng mit der Stadt Potsdam verbunden, kennt sie bei weitem nicht alle Gegenden. „Wenn die PNN im nächsten Jahr wieder so etwas Ähnliches machen, wäre es schön, wenn die Kanu-Touren wieder dabei wären“, meint die begeisterte Wassertouristin. G.S.