Sport: Im Radvierer abends am Wildpark
Zeppelin-Triathleten trainieren für Aufstieg
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Abends konnte man in den letzten Tagen einen Radvierer zwischen Tierheim und Wildpark-West entlang rasen sehen. Das Regionalligateam der „Zeppelin“-Triathleten trainierte für den nächsten Punktekampf am Sonntag in Pirna. Als einziger der vier Saisonwettbewerbe wird er als Mannschaftsrennen ausgetragen. Einer Schwimmstaffel über 4mal 500 m folgen 10-km-Lauf und 40 km Radfahren jeweils im Quartett.
Routinier Stefan Mäde lüftet das Geheimnis des intensiven abendlichen Trainings: „Wir wollen unbedingt in die 2. Bundesliga aufsteigen.“ Die Zeichen dafür stehen gut. Zwar liegt das Team Erdinger Dresden nach dem Saisonauftakt in Cottbus vor den Potsdamern, es ist aber nicht aufstiegsberechtigt. Härtester Konkurrent bleibt deshalb der Tabellendritte SSC Berlin-Grünau, aber vor dem haben die „Zeppeline“ bereits einen deutlichen Vorsprung.
Stefan Mäde stimmt zuversichtlich, dass wie er selbst Teamkapitän Christian Opitz, Steffen Doernbrack und Jörg Schneider in guter körperlicher Verfassung sind. Zudem bringt das Potsdamer Quartett ein gerüttelt Maß an Erfahrung mit. Derzeit tüftelt es an einigen taktischen Finessen, mit denen es die Konkurrenz überraschen will. Stefan Mäde verrät nur soviel: „Als stärkster Läufer werde ich in dieser Disziplin die anderen mitziehen, im abschließenden Radfahren soll Christian Opitz unsere Lokomotive sein.“ Den Aufstieg perfekt machen möchten die Potsdamer bei den abschließenden Rennen in Storkow (29. Juli) und Löderburg (19. August). Dann werden sie wieder wie üblich einzeln starten, wobei die Plätze der vier Besten jedes Teams addiert werden. E. Hoh
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