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Landeshauptstadt: Imbissbesitzer soll Drogen verkauft haben

Der Besitzer des Döner-Stands am Leipziger Dreieck muss sich vor dem Amtsgericht verantworten, weil er an dem Imbiss auch Drogen verkauft haben soll. Das teilte das Amtsgericht am Freitag mit.

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Der Besitzer des Döner-Stands am Leipziger Dreieck muss sich vor dem Amtsgericht verantworten, weil er an dem Imbiss auch Drogen verkauft haben soll. Das teilte das Amtsgericht am Freitag mit. Die Verhandlung sei für den 15. Mai angesetzt, hieß es.

Dem 42-jährigen Türken aus Berlin wird dabei vorgeworfen, von Mai bis Juli 2010 in 26 Fällen mit Marihuana gehandelt zu haben. Demnach habe er einen noch unbekannten Komplizen beauftragt, zweimal wöchentlich 20 bis 30 Tütchen mit je einem Gramm Haschisch zu einer dritten Person nach Potsdam zu bringen, heißt es. Der weitere Komplize soll die Tütchen dann jeweils „auf telefonische Anforderung“ zum Döner-Imbiss des Angeklagten am Leipziger Dreieck gebracht haben, wo dieser die Tütchen an Kunden weiterverkauft haben soll, so das Gericht weiter.

Ein Prozess gegen einen weiteren Dealer, einen 22-jährigen Potsdamer, findet am 23. Mai statt. Dieser soll im Winter vor einem Jahr in seiner Wohnung zusammen mit Komplizen 700 bis 1200 Gramm Cannabis in Portionstüten zu je 100 bis 250 Gramm zum Weiterverkauf verpackt haben. Bei einer Razzia habe die Polizei bei ihm knapp 200 Gramm Haschisch und eine Feinwaage gefunden. HK

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