Landeshauptstadt: Immer noch kein Management der Beschwerden
Der Ausschuss Eingaben und Beschwerden ist mit der Behandlung von Sorgen und Nöten der Bürger durch die Stadtverwaltung immer noch nicht zufrieden. Die Potsdamer hatten sich in der Vergangenheit vielfach beschwert, dass ihre Eingaben im Getriebe der Verwaltung versanden und mitunter unauffindbar verschwinden.
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Der Ausschuss Eingaben und Beschwerden ist mit der Behandlung von Sorgen und Nöten der Bürger durch die Stadtverwaltung immer noch nicht zufrieden. Die Potsdamer hatten sich in der Vergangenheit vielfach beschwert, dass ihre Eingaben im Getriebe der Verwaltung versanden und mitunter unauffindbar verschwinden. Um herauszubekommen, in welcher Fachabteilung sie schmoren, waren oft Dauertelefonate nötig. Das hatte zur Forderung eines Beschwerdemanagements geführt, dessen Einführung die Stadtverordnetenversammlung auch beschloss.
Nach Aussage des Ausschussvorsitzenden Eingaben und Beschwerden, Siegmar Krause (Die Linke), gibt es aber noch keine Mitteilungsvorlage der Stadtverwaltung, wie das Beschwerdemanagement künftig gehandhabt werden soll. Gefordert ist, die Beschwerden mit einer zentralen Signatur zu versehen, so dass jederzeit verfolgt werden kann, an welche Fachabteilung sie weitergeleitet und ob sie von dort bearbeitet wurden. Auf diese Weise soll verfolgt werden können, ob der Bürger eine zufriedenstellende Antwort auf seine Anfrage erhielt.
Wie Siegmar Krause auf PNN-Nachfrage sagte, herrsche im Moment „Schweigen im Walde“. „Was uns bisher angeboten wurde, entspricht nicht unseren Vorstellungen“, sagte Siegmar Krause. Er will deshalb das Thema erneut auf die Tagesordnung der nächsten Ausschusssitzung setzen. dif
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