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MUNITIONSSUCHE AUF KLINIKUMSAREAL: In Flugrichtung 30 Meter von der ersten Bombe

MUNITIONSSUCHE AUF KLINIKUMSAREAL Die am 15. Oktober entdeckte Bombe wurde 30 Meter von dem Ort entfernt gefunden, wo die erste Bombe lag.

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MUNITIONSSUCHE AUF KLINIKUMSAREAL Die am 15. Oktober entdeckte Bombe wurde 30 Meter von dem Ort entfernt gefunden, wo die erste Bombe lag. „Die zweite Bombe lag genau in Flugrichtung der ersten“, erklärte Munitionsexperte Manuel Kunzendorf. So wie die zweite Bombe jetzt liegt, sei sie „nicht transportsicher“. Gefunden wurde sie in 4,5 Meter Tiefe, sie ist stark verkrustet, weshalb der Zünder nicht identifiziert werden konnte. Jedwede Arbeit an der Bombe könne nur nach der Evakuierung erfolgen. Kunzendorf zufolge begleite der Kampfmittelbeseitigungsdienst die Baustelle für das Perinatalzentrum. Mit Sonden könne Munition bis in 2,5 Meter Tiefe geortet werden, mittels Bohrungen bis in sechs Meter Tiefe. Die Bombe sei im Randbereich bei Baggerarbeiten gefunden worden, in einer Feuerwehrzufahrt, die noch nicht untersucht worden war. Laut Jakobs ist die intensive Bombensuche auf einer Brache wie dem Brauhausberg nicht mit dem Klinikum zu vergleichen, wo sich zahlreiche Leitungen in der Erde befinden. gb

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