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Sport: In Hannover nicht chancenlos

Potsdams Wasserballer starten in die Aufstiegsrunde

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Die Kür in der Gruppenphase der Deutschen Wasserball-Liga (DWL) hat Aufsteiger OSC Potsdam ordentlich gemeistert. Jetzt folgt in der Hauptrunde die Pflicht. Bereits am Sonnabend geht es für den OSC ins erste Spiel der sogenannten Aufstiegsrunde. 18.30 Uhr muss das jüngste Team der Bundesliga bei den Freien Schwimmern Hannover ran. Eine Woche später gilt es daheim gegen den ASC Brandenburg, am 20. Dezember spielt der OSC in Kamen beim SV Brambauer.

„Aus den drei Spielen bis zum Jahreswechsel wollen wir mindestens vier Punkte holen“, so OSC-Trainer André Laube. „In den Gruppenspielen haben wir gezeigt, dass wir auch mit starken Mannschaften der Liga mithalten können.“ Gegen den Vorjahres-Neunten SG WU/SC Magdeburg spielte der OSC zweimal unentschieden (11:11, 8:8), so dass beide Teams mit je 2:2 Punkten und 19:19 Toren in die Liga der Plätze neun bis 17 gehen. Potsdams vier Niederlagen gegen den Serien-Meister SV Wasserfreunde Spandau 04 und den SC Wedding haben für den Rest der Saison keine Bedeutung mehr. Die beiden Erstplatzierten der unteren Runde haben noch die Chance, in die Meisterrunde aufzusteigen. Die anderen Mannschaften spielen der Platzierung entsprechend in den Play-Downs (Best-of- Three-Serien) gegen den Abstieg.

Einen ersten Schritt Richtung Klassenerhalt können die OSC-Wasserballer bereits am Sonnabend machen. „Hannover ist eine durchaus lösbare Aufgabe“, denkt Laube und fordert: „Wir müssen unsere schwimmerischen Vorteile in die Waagschale werfen.“ Helmut Bellin

Helmut Bellin

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