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Landeshauptstadt: IN POTSDAM am Ball

ist heute

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Cool mit schwarzer Sonnenbrille behält er am besten den Überblick: Alexander Gevel, Cheforganisator der Fun- City auf dem Luisenplatz. Vor sieben Jahren zog der gebürtige Kiewer nach Berlin, um an der Humboldt-Uni zu studieren. Seit einigen Jahren arbeitet er nun bereits bei der deutsch-ukrainischen Event-Firma Germol, organisiert etwa den Auftritt seines Heimatlandes bei der Grünen Woche. Die Fußball-Weltmeisterschaft brachte ihn zum ersten Mal nach Potsdam, wo er nun täglich auf dem Luisenplatz steht, um die Fun-City-Mitarbeiter zu koordinieren. „Wir haben alle mit der ukrainischen Mannschaft mitgefiebert“, so Gevel. Aber er sei flexibel und hätte den Deutschen ebenso die Daumen gedrückt. „Die zweit-wichtigste Mannschaft ist gestern rausgeflogen“, so Gevel. Selbst habe er noch kein Spiel von der ersten bis zur letzten Minute miterlebt, obwohl im Fun-City-Restaurant und den Bierzelten überall Bildschirme hängen. Aber dem Chef-Organisator fehlte einfach die Zeit. Noch drei Tage Potsdam und WM liegen vor Gevel. Zeit sich Gedanken über den Abschied zu machen. „Ich würde es noch einmal machen“, so Gevels Fazit nach mehr als drei Wochen ukrainischem Fan-Zentrum. Er sei zufrieden. „Ich konnte zwar noch kein Gefühl von der Stadt bekommen“, aber was noch nicht ist kann ja noch werden. Nach vier Wochen rundes Leder, stehen nun die Vorbereitungen zum Berliner Bierfestival und der Grüne Woche 2007 an. ab

Die PNN stellen während der FußballWeltmeisterschaft täglich einen Menschen vor, der in Potsdam im Namen der WM 2006 unterwegs ist.

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