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Sport: In See gestochen

Kanuten starteten mit dem traditionellen Anpaddeln in die neue Saison

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Oberbürgermeister Jann Jakobs brachte es trotz defekten Mikros auf den Punkt: „Schöner kann man sich nicht auf die Saison einstellen.“ Mit Pauken und Trompeten feierten die Kanuten der Region – allen voran jene des Kanuclubs Potsdam – gestern den Start in die neue Saison und machten sich von den verschiedenen Standorten auf den Weg zur Neustädter Havelbucht. Dort wurden die Paddler bei warmer Frühlingssonne vom Potsdamer Fanfarenzug mit einem ausgiebigen Ständchen empfangen, bevor die mehreren hundert Kanuten wieder in See stachen. Ob bei den Sportlern aus Rehbrücke oder der Pirschheide, des USV Potsdam, der Preussen-Drachen oder des KC Potsdam – zünftig wurde der Saisonauftakt nach der ersten gemeinsamen Ausfahrt in jedem Fall beendet.

Die neue Saison hält neben mehreren breitensportlichen Höhepunkten vor allem für die Athleten des KC Potsdam wieder zahlreiche Herausforderungen bereit. Obenan dürften dabei die Weltmeisterschaften im August in Duisburg stehen, wo es für die Potsdamer Kanuten um die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2008 in Peking geht. Kurz danach stehen dann die Deutschen Meisterschaften in Hamburg auf dem Plan. Auch die Drachenbootsportler fiebern dem Sommer entgegen: In Brandenburg an der Havel geht es für sie bei den Europameisterschaften um Titel und Medaillen.

Und schließlich hat auch die Stadt Potsdam wieder einiges für die Kanufreunde zu bieten. „Im Juni werden wir wieder den Kanalsprint auf dem Stadtkanal durchführen, und im August finden natürlich auch die Wasserspiele wieder statt“, sagte Teammanager Jürgen Eschert. Für den Landessportbund hatte das Anpaddeln indes einen schönen Nebeneffekt: Nach der Übertragungspanne will Jann Jakobs nun eine neue Mikroanlage spendieren. H. M.

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