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Sport: In Weser-Ems hängen die Körbe zu hoch

In der 2. Bundesliga Pro B unterlagen die Basketballer der RSV Stahnsdorf am Samstag bei der Baskets Akademie Weser- Ems mit 76:94 (33:54).

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In der 2. Bundesliga Pro B unterlagen die Basketballer der RSV Stahnsdorf am Samstag bei der Baskets Akademie Weser- Ems mit 76:94 (33:54). Nach fünf Minuten lag der RSV beim Farmteam der EWE Baskets Oldenburg – mit zwei Amerikanern und mehreren Jugendnationalspielern – noch mit 13:11 in Führung, mit zunehmender Spieldauer setzte sich der Favorit aber Korb für Korb ab. Mit Kevin Smit und Dominic Lockhard standen in deren Kader zwei Spieler mit Doppellizenz, sodass sie auch in der Bundesliga zum Einsatz kommen. „Sie spielten auf Erstligalevel und haben in diesem Spiel den Unterschied gemacht“, befand RSV-Trainer Peter Günschel nach Spielende.

Er konnte seinen beiden lange Zeit verletzten Leon Bahner und Daniel Mixich wieder mehr Spielzeiten einräumen, die in der Tiefe exzellent besetzten Baskets ließen sich davon aber nicht stoppen. Im letzten Viertel kam der RSV durch zehn Punkte in Folge auf 57:71 heran, ohne den Favoriten aber wirklich in Not zu stürzen. Auf RSV-Seite brachte Dmitrij Hasenkampf von der Bank frische Energie und erzielte in den dreizehn Minuten, die er auf dem Parkett stand, elf Punkte. Tim Modersitzky gelangen neun Punkte, fünf Rebounds, drei Assists und drei Steals. In der nächsten Woche reist der Tabellenführer Wedel nach Stahnsdorf und versucht, sportliche Revanche für die 90:95-Niederlage (nach doppelter Verlängerung) aus dem Hinspiel zu nehmen. Trainer Günschel ist zuversichtlich: „Wedel liegt uns mehr als Oldenburg.“ se

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