Landeshauptstadt: Informatik und „Achtung dreistig“ Lenné-Gesamtschule mit ökologischem Praktikum

Zentrum-Ost - Was Peter Joseph Lenné über sein Metier, die Gartenwelt, sagte, trifft auch den Kern von Schule und Bildung: „Nichts gedeiht ohne Pflege; und die vortrefflichsten Dinge verlieren durch unzweckmäßige Behandlung ihren Wert“, gilt als Leitmotiv der Lenné-Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe im Humboldtring 15. Die Einrichtung hat sich mit den Jahren ein Profil der Informatik angeeignet. Zuletzt führte das laut Schulleiter Ingo Müller dazu, dass das Bildungsministerium die Lenné- Schule an die Nummer Eins einer Empfehlungsliste für Informatik-Knowhow gesetzt habe.

So ist es seit fünf Jahren üblich, dass als eines der Wahlpflichtfächer ab Klasse sieben Informatik angeboten wird. Aber auch die Naturwissenschaften und der künstlerisch-ästhetische Bereich spielen laut Schulleiter eine große Rolle. Auch fachspezialisierte Unterrichtstage, ein ökologisches Praktikum in Klasse sieben, das Schulradio 38 – Achtung dreistig – E-learning Recht oder ein schuleigener Fitnessraum gehören zum Angebot der Schule. Ebenso eine Reihe von Arbeitsgemeinschaften, u. a. Samba/Percussionsgruppe und Spanisch. Die dritte Weltsprache gehört auch zum Fremdsprachenangebot der Schule – neben Englisch, Russisch, Französisch und Latein. Für Aufmerksamkeit sorgte die Schule ihrer neuen Projekte wegen. War der Vorschlag, die Theaterblechbüchse vom Alten Markt künftig als Aula auf den Hof zu stellen eher ein Werbegag für die Schule, sind die Kooperationen mit dem Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung und der Universität Realität. jab

Die Lenné-Gesamtschule online

www.lenne-schule.de