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500 Sprachwissenschaftler an der Uni Potsdam
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Die Deutsche Gesellschaft für Sprachwissenschaft (DGfS) richtet vom 12. bis 15. März ihre 35. Jahrestagung an der Universität Potsdam aus. Über 500 Sprachwissenschaftler aus dem In- und Ausland werden dazu in Potsdam erwartet, um sich mit dem Thema Informationsstruktur zu befassen. Wie die Hochschule mitteilte, wird sich die Tagung insbesondere damit befassen, wie die Strukturierung sprachlicher Äußerungen beim Informationstransfer im Diskurs und bei der Schaffung einer gemeinsamen Wissensbasis eingesetzt wird.
Unter Federführung der Universität Potsdam arbeitet seit 2003 der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierte Sonderforschungsbereich 632 „Informationsstruktur: Die sprachlichen Mittel der Gliederung von Äußerung, Satz und Text“ an der Universität Potsdam, der Humboldt-Universität zu Berlin und der Freien Universität Berlin. Die Potsdamer Alma Mater bietet somit einen idealen Rahmen für das Kernthema der diesjährigen DGfS-Jahrestagung, die Informationsstruktur. Im Verlauf der Konferenz auf dem Campus Griebnitzsee wird der Wilhelm-von-Humboldt-Preis verliehen. Außerdem gibt es ein Statistiktutorium für Linguisten, ein Doktorandenforum und einen Lehrerinformationstag der Lehrerinitiative der DGfS, an dem Pädagogen sich über neueste Erkenntnisse aus der Lese- und Schreibforschung informieren können. PNN
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