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Streit um Pfingstberg-Zaun: Initiative droht mit Europa

Nauener Vorstadt - Im Streit um den Zaun um den Park der Villa Henckel rasselt die Bürgerinitiative am Pfingstberg (Biop) mit den Säbeln. Der Stadtverwaltung, Investor Mathias Döpfner und der Schlösserstiftung setzt die Biop, die als die radikalere der beiden Bürgerinitiativen vor Ort gilt, jetzt ein Ultimatum: Bis zum 1.

Von Peer Straube

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Nauener Vorstadt - Im Streit um den Zaun um den Park der Villa Henckel rasselt die Bürgerinitiative am Pfingstberg (Biop) mit den Säbeln. Der Stadtverwaltung, Investor Mathias Döpfner und der Schlösserstiftung setzt die Biop, die als die radikalere der beiden Bürgerinitiativen vor Ort gilt, jetzt ein Ultimatum: Bis zum 1. Januar müsse der Zaun beseitigt sein, „oder wir behandeln die Angelegenheit wie jeden anderen Fall gewöhnlicher Korruption auf dem Rechtsweg“, erklärte die Biop. Man werde eine „bundes- und europaweite Crowdfunding-Aktion“ starten, „um Recht und Gesetz notfalls unter Zuhilfenahme europäischer Behörden durchzusetzen“, hieß es. Die Stadt wollte sich am Sonntag auf Nachfrage nicht äußern. Der umstrittene Zaun steht seit eineinhalb Jahren, weil Döpfner den Park im Auftrag der Schlösserstiftung originalgetreu wiederherstellen – und ihn im Gegenzug zum Teil auch privat nutzen will. 

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