Landeshauptstadt: Innopunkt ist wieder da
Mit neuem Namen am alten Standort Schiffbauergasse
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Die Umzugskartons hätten eigentlich gar nicht weggebracht werden müssen. Denn „kulturgewinn“, das Nachfolgeprojekt von Innopunkt, zieht wieder in das Gebäude des ehemaligen Offizierskasino in der Schiffbauergasse. Dasselbe Stockwerk, aber andere Räume. Derzeit ist Projektleiterin Katrin Hukal noch mit dem Auspacken beschäftigt, Ende der Woche schon sollen aber wieder Beratungen möglich sein, wie sie den PNN auf Nachfrage sagte.
Seit September 2005 hatte Innopunkt freischaffende Künstler und Vereine und fördert Kooperationen zwischen Kunst und Wirtschaft unterstützt. Ende August war die zweijährige Förderung beendet und die Zukunft von Innopunkt ungewiss (PNN berichteten). Nun ist eine einjährige Übergangslösung gefunden worden. Unter dem neuen Namen „kulturgewinn“ wird das Projekt seit dem 1. September durch Gelder aus dem europäischen Sozialfond und durch die Potsdamer Arbeitsgemeinschaft zur Grundsicherung für Arbeitssuchende (PAGA) gefördert. Neben Potsdam gibt es einen weiteren Standort in Oranienburg. Dirk Becker
Dirk Becker
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