Homepage: Innovatives Potenzial
Eröffnung des DFG-Graduiertenkolleg an der Uni
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Mit einem Festvortrag des Literaturtheoretikers Karl Heinz Bohrer und einer Installation des deutschen Essayfilmers Harun Farocki eröffnet am 26. Januar an der Universität Potsdam das Graduiertenkolleg „Sichtbarkeit und Sichtbarmachung“. Das Graduiertenkolleg der Deutschen Forschungsgemeinschaft beschäftigt sich mit hybriden Formen des Bildwissens. Für viereinhalb Jahre stehen dem Graduiertenkolleg Mittel in Höhe von rund 1,3 Millionen Euro zur Verfügung.
Seit Frühjahr 2011 erforscht das Kolleg Visualisierungspraktiken im Hinblick auf die Frage der Konstituierung von Wissen und reflexiver Strukturen. Das Wechselspiel zwischen Sichtbarkeit und Sichtbarmachung in den verschiedenen Bildmedien und technischen Herstellungsverfahren sowie deren künstlerische und wissenschaftliche Reflexion sind Schwerpunkte der Arbeit. „Unser Kolleg arbeitet zu einem der Kernthemen gegenwärtiger Geistes- und Naturwissenschaften“, so Sprecher Dieter Mersch. „Dabei birgt gerade die Begegnung zwischen Kunst und Wissenschaft sowie die Verknüpfung interdisziplinärer Perspektiven für die Nachwuchsforschung ein besonderes innovatives Potenzial.“ PNN
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