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Landeshauptstadt: Integrationsprojekt gestartet

Verein Soziale Stadt will „Wir-Gefühl“ stärken

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Schlaatz - Im Haus der Generationen und Kulturen ist gestern der Startschuss für das Projekt „Nachbarn leben miteinander“ gefallen. Ziel des Vorhabens ist, das „Wir-Gefühl“ im Stadtteil zu stärken. In den kommenden acht Wochen sollen dazu 20 sogenannte Interview-Tandems ausschwärmen und 200 Schlaatzer zu ihren Eindrücken, Erfahrungen mit guter Nachbarschaft und Wünschen zur Zukunft des Kiezes befragen. Nach der Auswertung der Interviews werden die interessantesten Geschichten auf einer großen Veranstaltung am 18. und 19. Juni im Bürgerhaus am Schlaatz vorgetragen sowie die Projekte und Ideen vorgestellt, auf deren Umsetzung man sich geeinigt hat. In der zweiten Phase des Projektes sollen Mitstreiter gefunden werden, die bei der Realisierung helfen, etwa bei Maßnahmen zur Verbesserung des öffentlichen Erscheinungsbildes. Den Abschluss bildet ein Erntedankfest, auf dem die verwirklichten Maßnahmen vorgestellt und das ehrenamtliche Engagement gewürdigt werden sollen. Träger des Projektes „Nachbarn leben miteinander“ ist der Verein Soziale Stadt Potsdam. Finanziert wird das Vorhaben aus dem 60 000-Euro-Fonds „Integration und Nachbarschaft“, der sich aus den städtischen Einsparungen im Zuge des Umzugs des Asylbewerberheims vom Lerchensteig in den Schlaatz speist. PNN

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