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Landeshauptstadt: Integriertes Verkehrskonzept gefordert

Bündnisgrüne für Aktualisierung des Potsdamer Verkehrsentwicklungsplanes

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Bündnisgrüne für Aktualisierung des Potsdamer Verkehrsentwicklungsplanes Die Fraktion Bündnis 90/Grüne setzt sich für die Aktualisierung des Verkehrsentwicklungsplanes (VEP) ein. Ein entsprechender Antrag der Bündnisgrünen für die nächste Stadtverordnetenversammlung sieht vor, Oberbürgermeister Jann Jakobs damit zu beauftragen, dieses Konzept „im Sinne der weiteren Stärkung des Umweltverbundes, der Vernetzung mit den neuen Ortsteilen sowie mit den Umlandgemeinden“ zu überarbeiten. Ebenso solle ein „integriertes Verkehrskonzept“ entstehen, das mit Potsdam-Mittelmark abzustimmen sei. Dabei, so Fraktionschef Peter Schüler, sollten die Straßenbauprojekte ISES und Netzverknüpfung „auf den Prüfstand“ gestellt werden. Bedarf, Auswirkungen und die Kosten müssten überprüft werden. „Gegebenenfalls ist eine geänderte Beschlusslage den zuständigen Ministerien von Land und Bund zuzuleiten.“ Auch müsse geprüft werden, wie statt der Bundesmittel für den Straßenbau Mittel für den Umweltverbund abgerufen werden könnten – u. a. für den Bau von Radwegen entlang der Bundesstraßen. Auch müsse ein Maßnahmenplan erarbeitet werden, der das Park&Ride-System aktiviert. Dabei könnte der Parkschein als ÖPNV-Fahrkarte gelten. Zur Begründung hieß es, der VEP müsse aktualisiert werden, um die Belange der neuen Ortsteile zu berücksichtigen. Zudem seien die Zahlen für ISES und Netzverknüpfung veraltet. Darüber hinaus bestehe in Potsdam und Potsdam-Mittelmark „nicht nur keine fachlich vernetzte sondern nicht einmal eine gleiche Beschlussgrundlage“. Ziel eines integrierten Verkehrskonzept müsse es sein, Potsdam und sein Umland „besser und umweltfreundlicher zu vernetzen“. PNN

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