Universität Potsdam: Internationale Konferenz zum Populismus
Innenstadt - Eine internationale Konferenz zum Thema „Populism and Citizenship“ veranstaltet das Centre for Citizenship, Social Pluralism and Religious Diversity (CCP) der Universität Potsdam. Vom 6.
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Innenstadt - Eine internationale Konferenz zum Thema „Populism and Citizenship“ veranstaltet das Centre for Citizenship, Social Pluralism and Religious Diversity (CCP) der Universität Potsdam. Vom 6. bis 8. Juli soll dabei im Wissenschaftsetage des Bildungsforums im Kreis internationaler Experten der Frage nachgegangen werden, wie Populismus wissenschaftlich fassbar gemacht werden kann.
Wie die Uni mitteilte, hätten das Brexit-Referendum in Großbritannien und die Wahlen in den USA die Debatte um das Thema Populismus befeuert. Beide Länder verbinde dabei, „dass sie in den vergangenen drei Jahrzehnten eine ausgeprägte neoliberale Politik durchgesetzt haben“, hieß es in der Einladung. Auch in Deutschland seien mit den Erfolgen von Pegida und AfD Signale einer solchen Entwicklung erkennbar. Entgegen den Hoffnungen auf ein engeres Zusammenwachsen der EU seien Kräfte in den Vordergrund getreten, die den Staatenbund grundsätzlich infrage stellten. „Die Sozialwissenschaften bleiben derzeit noch überzeugende Antworten zur Erklärung dieses komplexen Phänomens schuldig. Zentrales Anliegen der Konferenz „Populism and Citizenship“ ist es, „diesem Defizit zu begegnen“, hieß es weiter. Das CCP wurde 2016 an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam gegründet.
PNN
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