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Landeshauptstadt: Irritation über Pläne für eigene Wasserwerke

Die Absicht der Gemeinden Michendorf und Nuthetal, ihre Wasserversorgung künftig in Eigenregie zu oranisieren, hat bei der Energie und Wasser Potsdam (EWP) für Irritationen gesorgt. Von den Plänen habe man aus den PNN erfahren, hieß es auf Nachfrage.

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Die Absicht der Gemeinden Michendorf und Nuthetal, ihre Wasserversorgung künftig in Eigenregie zu oranisieren, hat bei der Energie und Wasser Potsdam (EWP) für Irritationen gesorgt. Von den Plänen habe man aus den PNN erfahren, hieß es auf Nachfrage. Nun warte die Tochter der kommunalen Stadtwerke auf die Ergebnisse einer angekündigten Probebohrung. Bis dahin wolle sich die EWP nicht mehr äußern. Das Unternehmen wollte auch nicht angeben, wie viele Abnehmer in Michendorf und Nuthetal möglicherweise verloren gehen und welchen Verlust das für die EWP bedeuten könnte. Vor Jahresfrist hatte das Unternehmen angegeben, in beiden Gemeinden bis zu 600 000 Euro mit der Wasserversorgung umzusetzen. Michendorfs Bürgermeister Reinhard Mirbach (CDU) ist davon überzeugt, dass es für seine Gemeinde mit eigenem Wasserwerk billiger wird. Potsdams Trinkwasserschutzgebiete ragen ins Umland, die Vororte müssen das Wasser zurückkaufen. Bis Dezember 2014 müsste der Vertrag mit der EWP gekündigt werden, sonst verlängert er sich automatisch um zehn Jahre. mar

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