zum Hauptinhalt

Landeshauptstadt: Ist der Landeplatz notwendig?

SPD-Antrag zu Plänen des Bundespolizeipräsidiums

Stand:

Teltower Vorstadt - Die SPD-Stadtfraktion verlangt Aufklärung über den geplanten Hubschrauberlandeplatzes des künftigen Bundespolizeipräsidiums am Horstweg. Die entsprechende Berichterstattung in den Medien habe für „erhebliche Unruhe in Potsdam gesorgt“, heißt es in einem Dringlichkeitsantrag an die Stadtverordnetenversammlung. Demnach soll der Oberbürgermeister damit beauftragt werden, „kurzfristig“ in Gesprächen mit dem Land Brandenburg und der Bundesanstalt für Immobilien- Aufgaben (BIMA) zu klären, welche Auswirkungen der Bau der Landeplattform habe. „Dazu gehören der Umfang der Flüge, Zeiten der geplanten Nutzung, die geplanten Anflugrouten“, heißt es in dem Antrag. Ziel sei die Klärung der Frage, ob die Flüge lediglich protokollarischen Zwecken dienen und daher auch ein anderer Landeplatz in Potsdam genutzt werden kann. „Wir brauchen zügig Klarheit über die entstehenden Belastungen aus dem Hubschrauberlandeplatz. Die Frage ist doch, ob der Landeplatz aus Einsatzgründen für die Bundespolizei wirklich notwendig ist“, so SPD-Fraktionsvorsitzender Mike Schubert. Die geplante Plattform, auch geeignet für Bundespolizei-Hubschrauber des Typs „Super Puma“, bedroht nach Aussagen der Firma NCC die Realisierung des geplanten Wohnviertels „Nuthewinkel“ (PNN berichteten). gb

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })