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Landeshauptstadt: „Jagdstern“ wird Bauplatz

Freude bei der Bürgerinitiative / Frühjahrsputz

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Am Stern - Im Juni geht es los, gut vier Wochen werden die Tiefbauarbeiten dauern. Zum Abschluss folgt dann im Herbst die Heckenpflanzung. So beschrieb der Berliner Landschaftsarchitekt Manfred Dietzen am Mittwochabend vor der Bürgerinitiative Am Stern den Ablauf zur Umgestaltung des „Jagdsterns“ vor dem Jagdschloss und dem Kastellanhaus am Rande der Parforceheide. Ursprünglich von Friedrich Wilhelm I. 1725/26 geschaffen, hat die Anlage 1931 ein neues Gesicht bekommen und so soll das Rondell nun wieder hergestellt werden. Der jetzt noch von Asphalt versiegelte Platz erhält ein hochwertiges gelbes Granitpflaster, ringsherum werden für die Wanderer sechs Sitzbänke aufgestellt, von einer Metallscheibe wird ein weiter Blick auf die Umgebung möglich sein. Den gegenwärtig noch kreuz und quer verlaufenden Autoverkehr wird es dann nicht mehr geben, wohl aber bleibt eine „verkehrsberuhigte“ Verbindung zwischen Jagdhaus- und Sternstraße. Derzeit wird noch untersucht, wie an diesen Strecken weitere Parkplätze geschaffen werden können. Die Finanzierung ist gesichert: Wie Karin Juchasz vom Bereich Stadterneuerung versicherte, kommt das Geld vom Bund- und Länderprogramm „Soziale Stadt“.

An diesem Wochenende ist am Stern Frühjahrsputz. In verschiedenen Wohnblocks wird geputzt, so auch auf dem Keplerplatz, und es gibt erneut den Gemeinschaftseinsatz rings um das Bürgerhaus „Sternzeichen“. Um 9 Uhr geht es los, ab 11.30 Uhr sind alle freiwilligen Helfer zum Bratwurststand eingeladen. Jo

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