Landeshauptstadt: Jägerallee: Neue Leitung für Trink- und Löschwasser
Jägervorstadt. Eine neue Leitung für Trinkwasser wird derzeit in der Jägerallee verlegt.
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Jägervorstadt. Eine neue Leitung für Trinkwasser wird derzeit in der Jägerallee verlegt. Die Arbeiten begannen am 16. März, was vor allem die Kraftfahrer an der stadtauswärtigen Umleitung dieses innerstädtischen Teilstücks der Bundesstraße 2 spürten. Bis zum 14. Mai sollen die Leitungen verlegt und die Fahrbahndecke wieder geschlossen sein. Wie Wilfried Böhm, technischer Leiter der Energie und Wasser Potsdam GmbH, auf PNN-Anfrage informierte, ergibt sich die Notwendigkeit für diese Arbeiten daraus, dass die alten Wasserleitungen verschlissen sind und sie die Grenze ihrer Nutzbarkeit erreicht haben. Bernd Müller von der Bauabteilung teilt dazu ergänzend mit, dass die jetzigen 100-Millimeter-Rohre aus dem Jahre 1876 stammen. Ende des 19. Jahrhunderts seien die ersten Hausanschlüsse in der Jägerallee gelegt worden. Ein weiterer Grund für das Auswechseln bestehe laut Böhm darin, dass damit der Löschwasserbedarf für das Areal der Stadtverwaltung gedeckt werden könne. Die neuen Rohre, die derzeit noch am Straßenrand liegen, haben eine Nennweite von 150 Millimetern und bestehen aus Polyethylen. Die Verlegearbeiten erfolgen in drei Bauabschnitten. Im ersten Bauabschnitt kommen die Rohre im Abschnitt zwischen Helene-Lange- und Gregor-Mendel-Straße in die Erde. Im zweiten Bauabschnitt gibt es Leitungsverlegungen im Einmündungsbereich der Gregor-Mendel-Straße und zum Schluss erfolgt die Rohrverlegung bis zur Hegelallee. Günter Schenke
Günter Schenke
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