Landeshauptstadt: „Jäkel-Bad“ nicht geprüft
Stadtwerke widersprechen Scharfenberg
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Die Stadtwerke widersprechen Äußerungen ihres Aufsichtsratsmitglieds Hans- Jürgen Scharfenberg, die er als Potsdamer Linke-Chef bei der Vorstellung des so genannten „Jäkel-Bads“ für den Brauhausberg gemacht hat. Wie berichtet hatte Scharfenberg die Badpläne mitten im Wahlkampf publik gemacht und gesagt, das Vorhaben seines Fraktionskollegen Ralf Jäkel und dessen Tochter sei von den Stadtwerken bereits „durchgeprüft und als realisierbar erachtet“ worden.
Diese Formulierung sei so „nicht korrekt“, sagte jetzt Stadtwerke-Chef Peter Paffhausen auf PNN-Anfrage. „Richtig ist jedoch, dass der Entwurf von Herrn Jäkel mir vorgestellt wurde.“ Bei diesem Gespräch seien auch „kurz“ Fragen zu Kosten und Realisierbarkeit erörtert worden, so Paffhausen weiter: „Dies war der bisher einzige Kontakt der Stadtwerke mit dem Thema.“ Eine ausführliche Antwort auf eine Anfrage von Potsdams SPD-Chef Mike Schubert zu ähnlichen Fragen rund um die Vorstellung des „Jäkel-Bads“ werde laut Paffhausen vorbereitet. HK
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