Landeshauptstadt: Jakobs: „Davon ist mir nichts bekannt“
Die Trennungsgeldaffären auf Landesebene führen auch zu Nachfragen, wie es in der Potsdamer Stadtverwaltung damit steht. So wollte Stadtverordnete Klara Geywitz (SPD) in der Sitzung des Hauptausschusses Mittwochabend von Oberbürgermeister Jann Jakobs wissen, ob es auch in der Stadtverwaltung Fälle von Trennungsgeldzahlungen und Zuwendungen im Rahmen der Kilometerpauschale gebe.
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Die Trennungsgeldaffären auf Landesebene führen auch zu Nachfragen, wie es in der Potsdamer Stadtverwaltung damit steht. So wollte Stadtverordnete Klara Geywitz (SPD) in der Sitzung des Hauptausschusses Mittwochabend von Oberbürgermeister Jann Jakobs wissen, ob es auch in der Stadtverwaltung Fälle von Trennungsgeldzahlungen und Zuwendungen im Rahmen der Kilometerpauschale gebe. Jakobs antwortete, dass ihm solche Fälle „nicht bekannt“ seien. Er hoffe, dass nun nicht die Forderung nach einer Untersuchung wie sie auf Landesebene stattfinde, erhoben werde. Jakobs sicherte darüber hinaus zu, dass sich Experten in der Stadtverwaltung – auch wenn es keinen konkreten Anlass gebe – zusammensetzen werden, um den Sachverhalt zu überprüfen. Vom Ergebnis dieser Sachverhaltsprüfung werde der Hauptausschuss informiert. Dem Zurückverfolgen derartiger Zahlungen sind allerdings Grenzen gesetzt, da Verwaltungsakten nur fünf Jahre lang aufbewahrt werden müssen.G.S.
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