Landeshauptstadt: Jakobs fordert veränderte Fördermodalität
Notleidend oder nicht? So ganz sicher ist sich Oberbürgermeister Jann Jakobs bei der Beantwortung der Frage selbst nicht.
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Notleidend oder nicht? So ganz sicher ist sich Oberbürgermeister Jann Jakobs bei der Beantwortung der Frage selbst nicht. Wäre die Stadt Potsdam finanziell notleidend, müsste sie die Mittel aus dem Konjunkturpaket I nur mit zehn Prozent Eigenmitteln kofinanzieren. „Das ist noch nicht definitiv geklärt“, sagte Jakobs gestern den Stadtverordneten. Für Projekte zur Sanierung der Welterbestätten in Potsdam stehen 3,5 Millionen Euro zur Verfügung, die entweder insgesamt oder überhaupt nicht abgerufen werden dürfen. Für Jakobs eine inakzeptable Bedingung. Potsdam fehlt derzeit das Geld, die Eigenmittel aufzubringen. Er hat daher in einem Brief an Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee (SPD) veränderte Modalitäten bei der Auszahlung der Mittel gefordert.
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