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ASYLBEWERBERHEIM: Jakobs ruft zur Diskussion auf

Oberbürgermeister Jann Jakobs rief gestern beim TV-Sender PTV zur besonnenen Diskussion über den Standort des neuen Flüchtlingsheims auf. Dass das Asylbewerberheim an den Schlaatz ziehen soll, sei eine Forderung aus dem politischen Raum, von Kirchen, karitativen Verbänden und Migrationsvertretern, zuletzt auch beschlossen im Integrationskonzept der Landeshauptstadt.

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Oberbürgermeister Jann Jakobs rief gestern beim TV-Sender PTV zur besonnenen Diskussion über den Standort des neuen Flüchtlingsheims auf. Dass das Asylbewerberheim an den Schlaatz ziehen soll, sei eine Forderung aus dem politischen Raum, von Kirchen, karitativen Verbänden und Migrationsvertretern, zuletzt auch beschlossen im Integrationskonzept der Landeshauptstadt.

Es habe intensive Diskussionen und Überlegungen im Vorfeld gegeben, ob damit nicht wieder soziale Spannungen entstehen könnten, die in den letzten Jahren bereits erfolgreich durch die Netzwerke vor Ort bekämpft wurden. „Die möglichen sozialen Spannungen sollen durch verschiedene Maßnahmen abgebaut werden. Ich denke dabei an eine verstärkte Unterstützung von verschiedenen Begegnungsmöglichkeiten“, sagte Jakobs und nannte das Haus der Generationen und Kulturen und das Bürgerhauses Am Schlaatz als Beispiele. „Wir planen ebenfalls dies in ein Gesamtkonzept für den Stadtteil einzubetten“, so Jakobs. Er forderte die Potsdamer auf, am Montag am Bürgergespräch am Montag im Bürgerghaus am Schlaatz teilzunehmen. „Nur wenn miteinander gesprochen wird, können Befürchtungen benannt werden, Vorurteile abgebaut werden.“ Das Gespräch beginnt um 18 Uhr im Schilfhof 28. PNN

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