
© Andreas Klaer
Landeshauptstadt: Jakobs: Tibeter haben Recht auf Selbstbestimmung
Innenstadt - Wie seine Amtskollegen in 1049 Städten und Gemeinden in Deutschland auch, hisste Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) gestern vor dem Rathaus die Tibetflagge. Am 51.
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Innenstadt - Wie seine Amtskollegen in 1049 Städten und Gemeinden in Deutschland auch, hisste Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) gestern vor dem Rathaus die Tibetflagge. Am 51. Jahrestag des Volksaufstandes der Tibeter erklärte der Potsdamer Verwaltungschef, die deutschen Kommunen würden sich nicht anmaßen, Außenpolitik zu betreiben. Sie hätten jedoch das Recht, auf die Verletzung von fundamentalen Menschenrechten aufmerksam zu machen. Tibet sei von China widerrechtlich besetzt worden. Das Recht der Tibeter auf Selbstbestimmung werde missachtet. Konnten die Tibeter in der Zeit der Olympischen Sommerspiele noch mit Aktionen auf sich aufmerksam machen, drohe nun die Gefahr, dass sie in Vergessenheit geraten. Jakobs sagte, die Tibeter müssten spüren: ,Wir sind nicht allein’.“ Wie der Potsdamer Tibeter Tenzin Dudul sagte, habe die Unterdrückung seines Volkes „unerträgliche Ausmaße angenommen“. Die Gespräche, die China mit den Exil-Tibetern führte, seien nur „eine Show für den Westen“ gewesen. gb
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