Landeshauptstadt: Jakobs wirbt für Umzug des Theaterschiffs
Berliner Vorstadt - Im Streit um den von der Stadt geplanten Umzug des Theaterschiffs von der Alten Fahrt an die Schiffbauergasse sieht Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) keine Probleme für den Restaurantbetrieb auf der „John Barnett“, die am Kulturstandort bereits seit Jahren ankert. Im Hauptausschuss sagte Jakobs am Mittwochabend, zwischen den beiden Schiffen werde es keine gastronomische Konkurrenz geben: „Das ist auch mein persönlicher Eindruck“.
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Berliner Vorstadt - Im Streit um den von der Stadt geplanten Umzug des Theaterschiffs von der Alten Fahrt an die Schiffbauergasse sieht Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) keine Probleme für den Restaurantbetrieb auf der „John Barnett“, die am Kulturstandort bereits seit Jahren ankert. Im Hauptausschuss sagte Jakobs am Mittwochabend, zwischen den beiden Schiffen werde es keine gastronomische Konkurrenz geben: „Das ist auch mein persönlicher Eindruck“. Aus seiner Sicht leide die Schiffbauergasse eher an zu wenig Gastronomie, so Jakobs. Ein entsprechendes Schreiben sei an die „JohnBarnett“-Betreiber gegangen.
Verbesserungsbedarf räumte Jakobs bei der Kommunikation zu dem Thema ein – die „John Barnett“ hatte sich bereits am 28. Februar an die Stadtverwaltung gewandt und auf eine Klausel ihres Vertrags mit der Stadt verwiesen, wonach „im gesamten Areal Schiffbauergasse kein weiteres Restaurantschiff zugelassen wird“. Eine Antwort auf ihre Bedenken hatten die „John Barnett“-Betreiber nicht erhalten. Jakobs sagte, eigentlich müssten Fragen an die Verwaltung innerhalb von drei Wochen bearbeitet werden. Fragen von Stadtverordneten, ob das Büro des Oberbürgermeisters verantwortlich für die Nicht-Antwort sei, blieben im Hauptausschuss ungeklärt.HK
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