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Vortragsreihe über historische Stellung Potsdams in Europa
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Vortragsreihe über historische Stellung Potsdams in Europa Die Bewertung Preußens fällt heute immer noch schwer. Auf der einen Seite gilt Preußen als Ort eines unseligen Militarismus, der von Friedrich dem Großen, über Bismarck bis hin zu Hitler reichte. Auf der anderen Seite steht dagegen ein Toleranzgedanke, der kaum Glaubensverfolgung oder Zwangbekehrungen zuließ. Mit diesen zwei Gesichtern Preußens setzt sich Günther Lottes heute um 19 Uhr im Alten Rathaus Am Alten Markt mit seinem Eröffnungsvortrag „Potsdam - der Januskopf der Aufklärung in Europa“ auseinander. Die Vortragsreihe „Potsdam in Europa“ des Zentrums für Zeithistorische Forschung in Potsdam will in sechs Vorträgen die Stellung Potsdams in Europa, ausgehend vom „Januskopf der Aufklärung“ über den europäischen Sonderweg Preußens als Militärmonarchie bis hin zur Potsdamer Konferenz und der Neuordnung des Nachkriegs-Europa untersuchen. Am 11. Dezember wird die Reihe mit einer Diskussion über „Potsdam als europäischer Erinnerungsort“ im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte am Neuen Markt beschlossen. PNN
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