Sport: Jetzt kommt der stärkste Gegner Alba Berlin empfängt Juschni im Eurocup
Berlin - Noch spannender als in den beiden ersten Spielen von Alba Berlin in der Eurocup-Zwischenrunde kann es eigentlich kaum zugehen. Gegen Strasbourg stellte Reggie Redding erst in der letzten Minute den Sieg (72:70) sicher, in Kragujevac benötigten die Berliner sogar eine Verlängerung, um 85:75 zu gewinnen.
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Berlin - Noch spannender als in den beiden ersten Spielen von Alba Berlin in der Eurocup-Zwischenrunde kann es eigentlich kaum zugehen. Gegen Strasbourg stellte Reggie Redding erst in der letzten Minute den Sieg (72:70) sicher, in Kragujevac benötigten die Berliner sogar eine Verlängerung, um 85:75 zu gewinnen. Nun aber, sagt Albas Sportdirektor Mithat Demirel, „kommt der stärkste Gegner in unserer Gruppe.“
Es dürfte erneut eine spannende Angelegenheit werden, wenn die Berliner am Mittwoch (20 Uhr, Großarena am Ostbahnhof) Khimik Juschni empfangen. Der Tabellenführer der ukrainischen Liga hat ebenfalls beide Zwischenrundenspiele gewonnen. „Das ist eine kompakte Mannschaft mit hoher individueller Qualität“, sagt Demirel. Die Berliner aber haben nicht nur elf Spiele in Folge gewonnen, sondern auch alle knappen Spiele. „Mit solchen Siegen erarbeitet man sich Selbstvertrauen“, so der Sportdirektor.
Zu Saisonbeginn hatten die Berliner die knappen Spiele in Quakenbrück und Bonn in der Schlussphase noch verloren. Nun aber ist es ein Zeichen ihrer gewachsenen mentalen Stärke, dass sie die umkämpften Spiele für sich entscheiden. „Ich bin zufrieden mit den Fortschritten, wir spielen noch mehr als Team, auch in den wichtigen Situationen“, sagte Albas Trainer Sasa Obradovic. Es ist nicht nur Flügelspieler David Logan, der sich in den wichtigen Phasen in Szene setzt. „Auch Reggie Redding nimmt wichtige Schüsse. Auch Clifford Hammonds trifft die Freiwürfe am Schluss“, lobte der Trainer.
Mit einem Sieg über Khimik Juschni würden die Berliner sogar einen vereinsinternen Rekord von sechs Siegen in Folge im Eurocup einstellen. Allerdings ist es nicht allein ihrer guten Form, des gewachsenen Teamgeistes und der neuen mentalen Stärke geschuldet, dass die Spieler von Alba Berlin zuletzt so viele Partien gewinnen konnten. Sportdirektor Mithat Demirel gibt zu: „In Kragujevac haben wir am Ende auch einfach Glück gehabt.“ ben
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